Zum Inhaltsbereich Zur Hauptnavigation

Interreg-Projekt „Feuchtgebiete/Zones humides“ – Renaturierung und Resilienz von Feuchtgebieten am Oberrhein

Das Projekt

Feuchtgebiete gehören zu den artenreichsten Lebensräumen Europas und erfüllen wichtige ökologische Funktionen, etwa Kohlenstoffspeicherung und Wasserregulierung. In der Vergangenheit wurden in Europa viele Feuchtgebiete durch Entwässerung, landwirtschaftliche Nutzung, Bebauung und andere Eingriffe stark beeinträchtigt. Heute sind deshalb nur noch wenige in einem guten Zustand.

Das Projekt widmet sich der Wiederherstellung wertvoller Feuchtgebiete wie Niedermooren, Schilfgebieten und Feuchtwiesen. Neben praktischen Renaturierungsmaßnahmen werden innovative Methoden wie DNA-Analysen und akustische Sensoren eingesetzt, um die Artenvielfalt und den Zustand der Gebiete zu erfassen. Ein grenzüberschreitendes Netzwerk aus Fachleuten, Vereinen und Ehrenamtlichen fördert den Wissensaustausch, organisiert Schulungen und stärkt das gemeinsame Engagement für den Schutz der Feuchtgebiete – und damit auch die deutsch-französische Zusammenarbeit im Naturschutz.

 

Zahlen und Fakten

  • Budget (gesamt): 4.301.235,92 €,
  • EU-Mittel 2.580.741,56 €
  • Beteiligung Land Baden-Württemberg: 454.300 €
  • Projektträger: CeA
  • Dauer: 10/2025-9/2028
  • Projektgebiet: Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Elsass 

Aktueller Stand

Projektbeginn 01.10.2025

Termine

18.11.2025 Öffentliche Auftaktveranstaltung in Wissembourg

Informieren Sie sich

Projekt gefördert von

Projektpartner

    Kontakt

    Kontakt

    Kontakt

    Martin Seeger
    Projektkoordination RPK
    0721 926-9522
    E-Mail senden