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StraßenbauB 10, Ersatzneubau Albbrücke

Das Projekt

Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant die Teilerneuerung der Albbrücke im Zuge der B 10 in Karlsruhe. Das Bauwerk – bestehend aus zwei Teilbauwerken – spannt zwischen den beiden Anschlussstellen (AS) 10 und 11 mit 32 Metern über die Alb.

Die Überbauten der beiden Teilbauwerke müssen jeweils durch einen Neubau ersetzt und die Widerlager instandgesetzt werden. Die Gründung und die Bachsohle der Alb werden dabei nicht verändert.

Der Ersatzneubau ist aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich. Die bestehenden Überbauten wurden seinerzeit mit spannungsrisskorrosionsgefährdetem Sigma-Spannstahl erstellt, der schnellstmöglich zu ersetzen ist.

Wiederherstellung der Verkehrssicherheit.
Ausbau des Geh- und Radweges nach Qualitätsstandard RadNetzBW.

Die Herstellung der neuen Überbauten erfolgt aus verkehrstechnischen Gründen grundsätzlich nach Teilbauwerk getrennt, sodass ein Teilbauwerk immer für die Abwicklung des Verkehrs im Gegenrichtungsverkehr zur Verfügung steht. Bei dieser sogenannten 4+0 Verkehrsführung verbleiben je Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen. Um dies zu gewährleisten, wird eine provisorische Verbreiterung der B 10 auf einer Länge von rund 1,5 km erforderlich, die nach Abschluss der Maßnahme wieder rückgebaut wird.

Aktueller Stand

Bauausführung

Bauphase 4 (Umlegung des Verkehrs auf die Nordseite) 
seit 30.06.2025

Die Verkehrszeichenpläne stehen unten unter dem Register „Planung“ zum Download zur Verfügung.

Termine

2. Dezember 2024 bis voraussichtlich Mitte Juni 2025
3. Bauphase mit Abbruch und Neubau des nördlichen Brückenüberbaus

Pressemitteilung vom 27.11.2024

Ab 25. April 2025 
Vollsperrung der Auffahrt 11 (Rheinufer) wegen Erneuerung des Radweges

Pressemitteilung vom 23.04.2025

Zahlen und Fakten

  • Straßenbaulastträger: Bund
  • Baubeginn: Oktober 2024
  • Bauende: voraussichtlich März 2026
  • Baulänge: Brücke rund 32 m; provisorische Verbreiterung der B 10 auf rund 1,5 km Länge
  • Aktuelle Gesamtkosten (Schätzung, Stand 05.10.2023): rund 8 Millionen Euro
  • Verkehrsprognose DTV:
    70.000 Kfz/24 h (Prognose 2035) bzw. 61.000 Kfz/24 h (Prognose 2035 mit Querspange 2. Rheinbrücke zur B 36)